In diesem Schw­er­punkt sind die Fäch­er Englisch und Sozial­wis­senschaften zu einem ge­mein­­samen Arbeits­bere­ich gekop­pelt. Das Fach Englisch wird ab der Quali­fi­ka­ti­ons­­phase 1 zum fün­f­stündi­gen Leis­tungskurs. Sozial­wis­senschaften wird bis zum Ende der Ober­stufe als dreistündi­ger Grund­kurs damit ver­bun­den. Die Lern­in­halte des Fach­es Sozial­wis­senschaften ergänzen die Bear­beitung der The­men, die im Englischun­ter­richt behan­delt wer­den. Der Pro­jek­tkurs „Liv­ing in a glob­al­ized world“ run­det das Pro­fil ab.

Die Fächer Englisch und Sozialwissenschaften

Da Englisch als offizielle Weltverkehrssprache genutzt wird, nimmt es in unserem All­t­ag einen immer höheren Stel­len­wert ein. Sowohl aus dem poli­tis­chen, kul­turellen als auch aus dem wirtschaftlichen Bere­ich ist Englisch nicht wegzu­denken, um auf europäis­ch­er oder glob­aler Ebene kom­mu­nizieren zu kön­nen. Das Fach Englisch stellt somit eine wichtige Vor­bere­itung auf die zunehmend inter­na­tion­al aus­gerichtete Hochschu­laus­bil­dung dar und bere­it­et auf die ver­net­zte Lebens- und Arbeitswelt vor. Zudem gibt das Fach Ein­blick in die Vielfalt anglo­phon­er Kul­tur­räume und stärkt das interkul­turelle Han­deln. Das Fach Sozial­wis­senschaften fügt sich in dieses Konzept her­vor­ra­gend ein, indem es das Zusam­men­leben in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft aus poli­tik- und wirtschaftswis­senschaftlich­er Per­spek­tive the­ma­tisiert.

Die Arbeitsweise der zwei Fachbereiche Englisch und Sozialwissenschaften

Das Fach Englisch ist sehr kom­mu­nika­tiv aufgestellt und ver­mit­telt die Sprache auf allen Kanälen, wie dem Hören, Lesen, Schreiben und Sprechen. Englisch wird dabei als Arbeits- und Kom­mu­nika­tion­ssprache in allen Phasen des Unter­richts genutzt. Außer­dem kom­men authen­tis­che Mate­ri­alien zum Ein­satz, die zum einen Wis­sen über ver­schiedene englis­chsprachige Län­der und Kul­turen ver­mit­teln und zum anderen den selb­ständi­gen, kri­tis­chen Umgang mit Medi­en schulen. Das Fach Sozial­wis­senschaften arbeit­et eben­falls kom­mu­nika­tiv, indem unter­schiedliche Sichtweisen beleuchtet und disku­tiert wer­den. Außer­dem ist es empirisch angelegt und ver­mit­telt ver­schieden­ste Forschungsmeth­o­d­en.

Die Gestaltung des Profils „Sprache und Gesellschaft“

Das Fach Englisch knüpft an die Ken­nt­nisse aus der Sekun­darstufe I an und erweit­ert die vorhan­de­nen fremd­sprach­lichen Kom­pe­ten­zen. Die Inhalte des Fach­es Sozial­wis­senschaften sind zum Teil aus den Fäch­ern Poli­tik oder Gesellschaft­slehre bekan­nt. Neue Bere­iche wer­den hand­lung­sori­en­tiert einge­führt. Wichtige Bestandteile bei­der Fäch­er sind die Vor­bere­itung wis­senschaftlichen Arbeit­ens, Selbstän­digkeit, eigen­ständi­ges Denken, fach­liche Kre­ati­vität und nicht zulet­zt die Fähigkeit, sich in Grup­pen­prozesse ein­zubringen, die­se zu moderie­ren und zu einem sin­nvollen Ergeb­nis zusam­men­zufü­gen.

In diesem Pro­fil bele­gen die Schüler/innen in zwei Hal­b­jahren der Qualifikati­onsphase den zweistündi­gen Pro­jek­tkurs „Liv­ing in a glob­al­ized world“, der die Fachar­beit er­setzt. Hier­für ist zum En­de des ersten Hal­b­jahres ein Zwis­chen­bericht und am En­de eine Pro­jek­t­doku­men­ta­tion vorzu­le­gen.

Gründe für die Wahl des Profils „Sprache und Gesellschaft“

  •  Aus­bil­dung sprach­lich­er Fähigkeit­en für den beru­flichen Werde­gang und selb­stver­ständlichen Umgang mit Sprache in All­t­agssi­t­u­a­tio­nen
  • Ein­blicke in europäis­che und glob­ale Zusam­men­hänge
  • Spaß an Sprache, kom­mu­nika­tivem Diskurs und Prob­lem­löse­prozessen